Ein kleiner Exkurs zum Thema Straßenhunde im Ausland. Es zeigt, warum Kastrieren die einzige Lösung für das Problem ist. Dabei haben wir uns an den Vorgaben des Deutschen Tierschutzbundes orientiert.
Das Problem:
Im ost- und südeuropäischen Ausland, wo die Straßenhundpopulationen am größten sind, genießen auch viele privat gehaltene Hunde permanenten Freigang. Sie sind oft nicht kastriert. Daher können sie sich ungezügelt mit anderen Hunden vermehren.
Als Folge entstehen neue Generationen unerwünschter Straßenhunde. Aber wenn die Hunde im Welpenalter nicht an den Menschen gewöhnt werden, sind sie später schwer zu sozialisieren.
Es gibt Lösungsansätze wie
a) Einfangen und Töten oder
b) Einfangen und Wegsperren in zum Teil katastrophalen Tierheimen.
Dennoch sind diese Ansätze
1. nicht tierschutzkonform und
2. nicht nachhaltig!
Die Lösung:
Private Hunde UND Straßenhunde müssen kastriert und die Bevölkerung über die Vorteile einer Kastration aufgeklärt werden. Straßenhunde sind nach Möglichkeit wieder dort auszusetzen, wo sie eingefangen wurden. Eine regelmäßige medizinische Versorgung dieser Tiere und Aufklärung der Anwohner sowie Futterspenden für die Anwohner ist auch wichtig.
Was kann ich tun?
Spende hier für unsere Kastrationsprojekte.
Finde hier beim Deutschen Tierschutzbund mehr Informationen.
Bitte unterschreibe die Petition von PETA zur Beendung der Catch&Kill-Industrie in Rumänien, es geht online und ganz schnell: https://www.peta.de/HundeRumaenien
Eine weitere wichtige Petition von PETA setzt sich für die Durchsetzung des bestehenden Kastrationsgesetzes in Rumänien ein. Deine Unterschrift kann etwas bewirken! https://www.peta.de/kastrationsgesetz-rumaenien
Lasst uns gemeinsam einen nachhaltigen Tierschutz betreiben!