Heute möchten wir euch ein gerade erst aufgenommenen Video aus Rumänien zeigen. Es ist ein aktuelles Beispiel dafür, warum wir Tierschutzarbeit leisten.
Zur Entstehung des Videos: Die zwei Tierschützer in dem Video kastrieren Hunde auf den Straßen Rumäniens. Damit wollen sie ihrer massenhaften Vermehrung und anschließenden unendlich bitteren Verwahrlosung entgegenwirken. Das Video entstand auf einer ihrer Fahrten auf der Suche nach solchen Straßenhunden. Die beiden Tierschützer haben einen Umweg übers Land genommen. Denn auf ihrem Weg durch die Stadt war an diesem Tag zu viel Verkehr. Dabei haben sie am Straßenrand nur zufällig den weißen Beutel bemerkt, weil sich etwas darin bewegte.
Dieses Video ist nur beispielhaft für die vielen grausamen Handlungen, denen hilflose Tiere in vielen Orten auf der Welt ausgesetzt sind. In diesem Beispiel ist es für den kleinen Rüden glücklich ausgegangen, aber das ist leider nicht immer so. Wir teilen die Aufnahmen, um Aufklärung über die Zustände in Ländern wie Rumänien zu leisten. In Ländern, in denen ein Tierleben, vor allem ein Hundeleben, oft nichts wert ist. Wir teilen sie auch, um das Wort Tierschutz mit Leben und Bildern zu füllen. Denn ja, man muss Tiere vor Menschen schützen. Aus genau solchen Gründen.
Warum man ein unerwünschtes Tier nicht wenigstens nur aussetzt, fragen wir uns. Natürlich ist das auch nicht der richtige Weg, aber zumindest hätte das Tier so eine geringe Überlebenschance. Stattdessen wird es in einen Sack gesteckt und in die pralle Sonne mitten in der Einöde auf ein Feld geschmissen, womöglich sogar aus dem fahrenden Auto, wie Abfall…
Immer wieder werden wir gefragt, ob es “da drüben” denn wirklich so schlimm wie in unseren Erzählungen ist. Immer wieder weisen wir daraufhin, dass ein Tier aus dem Tierschutz dringender ein Zuhause braucht, als eines vom Züchter. Bitte teilt dieses Video, um uns bei dieser so wichtigen Aufklärungsarbeit zu helfen. Vielen Dank!