Tonko – ein neugieriger Schatz

Tonko

Update zu Tonko am 7.5.:
Tonko gewöhnt sich weiterhin gut an das Leben im Haus, ist mittlerweile stubenrein und hat sich an unsere Routinen angepasst.
Er geht sehr gern spazieren und ist dabei entspannt und interessiert. Andere Hunde begrüßt er freundlich und aufgeschlossen, angeknurrt wird niemand mehr.
Er spielt gern mit Hunden egal welcher Rasse, Größe oder Geschlechts.
Tonko ist ein richtig süßer, leicht paddeliger Hundejunge, sehr freundlich und kuschelig, aber auch manchmal frech ☺️

Der wunderschöne Tonko ist ein knapp 1 jähriger 48 cm grosser neugieriger Schatz. Noch sehr zurückhaltend, da er das Leben im Haus nicht kennt, erkundet er sein neues Refugium, darauf bedacht seinen Menschen dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Es könnte ja sein, dass der plötzlich verschwindet….
Tonko hat noch Angst, plötzlich wieder allein dazustehen. Er braucht Vertrauen, dass dies nicht passieren wird. Daher muss der liebe Schatz erstmal langsam ans Alleinsein gewöhnt werden; seine neuen Menschen sollten die Möglichkeit haben die nötige Zeit zu investieren und geduldig mit ihm zu üben. Am liebsten kuschelt er auf dem Sofa oder im Bett, liegt aber auch gern davor falls er nicht rein darf Tonko wird auf etwa ein Jahr geschätzt, und manchmal wirkt er wirklich wie ein kleiner Junge der ganz viel Liebe braucht und in den Arm genommen werden möchte. Zu den Kindern hier auf seiner Pflegestelle ist er sehr lieb, wenn er auch teilweise schreckhaft zurückweicht wenn es mal lauter wird oder unvorhergesehene Bewegungen gemacht werden. Es ist kein Problem wenn es in seinem neuen zu Hause Kinder gibt, aber diese sollten nicht allzu klein sein, sondern bereits in der Lage, auf die Bedürfnisse von Tonko achtzugeben. Aufgrund seines jungen Alters wird er jedoch in der Lage sein, sich an alles zu gewöhnen, was so im Alltag einer Familie stattfindet und was es da für seltsame, manchmal auch laute Geräusche geben kann. Er ist vom Wesen her kein Angsthund und seine Neugier hilft ihm auch ein Stück dabei.
Mit anderen Hunden versteht er sich gut, möchte auch gern spielen, traut sich aber noch nicht so richtig. Bei großen wilden Hunden, die auf ihn zustürmen wollen, kann es auch sein dass er knurrt und so zeigt, dass ihm das Angst macht. Er sollte sich in diesen Situationen voll auf seinen Menschen verlassen können, der ruhig bleibt und Tonko zeigt, dass ihm an seiner/ ihrer Seite nichts passiert.
Beim Füttern wartet er geduldig bis der Napf gereicht wird, schlingt dann aber alles schnell herunter und geht bei unserer Hündin gucken ob er bei ihr noch mitessen kann. Daher sollte in der ersten Zeit das Fressen beobachtet werden, falls es einen Ersthund in seiner neuen Familie gibt. Ggf kann ein Anti-Schling-Napf helfen.

Autofahren und spazieren gehen wird natürlich auch fleißig geübt ☺️
Wenn man bedenkt, welche Art von Leben Tonko bis jetzt geführt hat, kann man einfach nur begeistert sein, wie er das schon alles meistert. Er legt sich nach kurzer Zeit im Auto ab und man merkt nicht dass er da ist. Beim Spazieren schaut er immer wieder nach seinem Menschen. Die Leine ist auch schon nicht mehr so schlimm, und da er immer wieder schaut und eher Angst hat dass sein Begleiter evtl plötzlich weg ist, kann er nach einiger Zeit im Wald auch ohne Leine laufen. Er reagiert sofort auf Signale und freut sich sehr über Lob, wenn er es richtig gemacht hat.
Alles in allem wird er sicherlich ein toller Weggefährte und Kuschelkumpel. Wir wünschen Tonko tolle liebevolle Menschen mit viel Freude an diesem wunderbaren Hund!